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Zukunftsfähige Mensch-Umwelt-Interaktion ist nachhaltige Regionalentwicklung!

"Grüner Umbau" benötigt einen naturethischen Unterbau. Eine solcherart neu gedachte und gestaltete Grundausrichtung, die letztlich nicht nur "regionale Wertschöpfung" bedeuten darf, sondern auch regionale "Werte-Schöpfung" sein muss, ist Leitlinie für die Ideen, die wir ins Feld der Regionalentwicklung einbringen.

 

Traditionelle Lebensweisen, wie sie unsere Umweltgeschichte kennt, in einer neuen Kopplung mit innovativen Perspektiven – Formen der Subsistenz und Suffizienz, Zeitwohlstand und Postwachstumsökonomie – bieten Potenzial zur Bewahrung von Land und Lebensräumen, das ermittelt, bewertet und für eine gesellschaftlich-wirtschaftlich-räumliche Umsetzung gesteuert werden muss.

 

Ländliche Regionen sind ein Hort für die Einübung und wirksame Realisierung nachhaltiger Lebensstile und für eine gezielte Bewahrung der kulturlandschaftlichen Biodiversität. Rurale Lebensräume dürfen nicht dem Primat einer Ökonomie-basierten Urbanisierung geopfert werden, indem man sie in den Schatten der Städte und Stadtregionen stellt, für die sie sukzessive nur noch Versorgungsfunktionen innehaben.

 

Eine neue "Werte-Schöpfung" ländlicher Regionen ist dringender denn je, um ihre Wertschöpfung für Mensch und Umwelt - das wahrhafte Kapital des Landes - dauerhaft sichern zu können. Wir bringen mit ausgewogenen Bausteinen genau diese Wechselwirkungen in die Regionalentwicklung ein und setzen da an, wo diese sich real umsetzen lassen: bei der Förderung innovativer Strukturen in den europäischen Regionen.