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Umweltgeschichte - Umweltethik - Bewusstseinsbildung

Die Umweltgeschichte gibt Aufschluss über die Entwicklung einer Mensch-Umwelt-Interaktion. Genau hierdurch erfahren wir wesentliche Aspekte über Möglichkeiten und Grenzen einer nachhaltigen Wirtschaftsweise in und mit unserer Umwelt.

 

Umweltgeschichte kann insofern maßgeblich zur Bewusstseinsbildung beitragen. Zentrale Umweltkonflikte und Risikoabschätzungen können ermittelt, verstanden und bewertet werden. Dabei geht es nicht zuletzt um naturphilosophische Fragestellungen und um einen Beitrag zur Entwicklung einer zukunftsfähigen Mensch-Umwelt-Beziehung, die letztlich - diesen Ansatz vertreten wir auf der umweltethischen Ebene - auf der Bewusstseinsebene wahrnehmend und handeln beginnen muss..

 

Das Fachbüro proreg lässt solche umwelt- und naturethischen Aspekte im Fokus der historischen und gegenwärtigen Mensch-Umwelt-Interaktion in verschiedene Arbeitsfelder einfließen und wird künftig - neben fachlichen und umweltrechtlichen Aspekten der Umweltplanung und Vermittlung - ein noch größeres Gewicht auch auf solche ethishen und Bewusstseins-bezogenen Fragestellungen legen.

 

Der hie rumrissene Themenkomplex findet sich unter anderem wieder in den nachfolgend angeführten geowissenschaftlich-landschaftsgeschichtlichen Forschungsarbeiten und Veröffentlichungen:

 

  • HAHL, M. (2016): Ferdinandsdorf im Fokus umweltgeschichtlicher Betrachtungen. Ein Beitrag zur Ursachendiskussion einer neuzeitlichen Odenwälder Wüstung. In: Der Odenwald. Zeitschrift des Breuberg-Bundes. S.3-27
  • HAHL, M. (2004): Der Mühlenstreit im Unterhöllgrund 1805/1806. Ein Beitrag zur Siedlungsgeschichte des südlichen Odenwaldes sowie zum Konfliktpotential zwischen Mühlengewerbe und Wässerwirtschaft. In: Gemeinde Waldbrunn (Hrsg.): 600 Jahre Waldkatzenbach. Chronik eines Dorfes auf dem Winterhauch. S.129-150