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Beratung - Planung - Publizistik - Umweltbildung

Gutachtertätigkeit zu Artenschutz, Landschaftsschutz, Geoökologie

Verantwortlich gemäß § 5 Abs. 1 TMG: Michael Hahl

Unterhöllgrund 3 | D-69429 Waldbrunn

Fon: 06274-927855 | Web: www.proreg.de | Mail: m.hahl@proreg.de

 

Unsere Kompetenzfelder im Kurzabriss: Regionalentwicklung | Umweltplanung | Artenschutz | Landschaftsschutz | Biogeographie | Geoökologie |Mensch-Umwelt-Interaktion | Umweltethik | Geotourismus | Umweltbildung

 

Diese Schwerpunkte sind unterschiedliche Ebenen eines gemeinsamen Konzepts, das als landschafts- und naturverträgliche Regionalentwicklung greifbar ist. Daran gekoppelt ist auch die Beschäftigung mit Lebens- und Wirtschaftsformen zwischen Innovation und Tradition, wie sie gerade für ländliche Regionen zukunftsweisend sein könnten.

 

proreg steht für Beratung, Planung und Publizistik. Bearbeitet werden Stellungnahmen oder Konzeptionen, unter anderem Gutachten zu Landschaftsschutz und Artenschutz, zu geotouristischen Potenzialen und einiges mehr. Planung, Umsetzung und Steuerung von Veränderungsprozessen gehören ebenso zum Leistungsprofil wie Fördermittelmanagement und die Begleitung von Förderprojekten sowie Konzeption und Realisierung geotouristischer Vorhaben. Publikationen, Arbeiten als Texter mit wissenschaftsjournalistischem Hintergrund ergänzen das Spektrum.

 

proreg versteht sich zudem als Thinktank, eine „Denkfabrik“ mit dem Fokus auf zukunftsfähige, landschafts- und naturverträgliche Regionalentwicklung. Dieser Weg setzt Wertigkeiten voraus: Es geht um die Bewahrung weitgehend nicht-technisierter ländlicher Räume in ihrer unersetzlichen Bedeutung für Artenvielfalt und Landschaftsästhetik, als Rekreationsstätten für Körper, Geist und Seele oder als motivierendes Umfeld nachhaltiger Lebensstile. Dem Raubbau naturnaher Kulturlandschaften durch „urbanen Parasitismus“ oder durch fehlgesteuerte Landnutzungsweisen muss mit ethisch und existenziell belastbaren Konzepten entgegengewirkt werden. „Unser Land“ darf weder zur industrialisierten "Energielandschaft" noch zur "Agrarsteppe" verkommen, wenn es der Selbstzerstörung als wertvolles Natur- und Landschaftsrefugium entgehen will. So muss regionale Wertschöpfung Ökobilanzen und Ökosystemleistungen berücksichtigen und Natur und Landschaft als "Kapital" begreifen, nicht zuletzt aber einem Eigenwert der Natur gerecht werden, den es im Bewusstsein weiter zu entwickeln gilt. Dies wiederum setzt neue Denkansätze einer Humanökologie voraus, in der sich der Mensch als Teil seiner "Mitwelt" begreift.

 

proreg sieht sich als „Raumpionier“. Optionale Lebens- und Wirtschaftsformen - definiert als Miteinander von Mensch und Umwelt resp. "Mitwelt" - sind auf dem Weg einer zukunftsfähigen Regionalentwicklung für den ländlichen Raum unerlässlich. Neue Strukturen müssen gemeinsam kreiert und organisiert werden, ohne – auch nicht unter scheinbar „ökologischen“ Vorzeichen – bedenkliche Wege eines Natur- und Landschaftsverbrauchs etwa im Deckmantel eines "new green deals" nur immer weiter voranzutreiben. "Grüner Umbau" darf den naturethischen Unterbau nicht aus dem Blick verlieren, ja. benötigt diesen als Richtmaß und Leitidee. Traditionelle Lebensweisen, wie sie unsere Umweltgeschichte kennt und auswerten kann, sowie innovative Perspektiven – von Subsistenz bis Suffizienz, von Zeitwohlstand bis Postwachstumsökonomie – bieten Potenzial zur Bewahrung von Land und Lebensräumen, das erschlossen und gesteuert werden muss.

 

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Michael Hahl M.A., Geograph – Waldbrunn, zuletzt aktualisiert am 10. Oktober 2016